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Freundschaftsradeln von Partnerstadt zu Partnerstadt

Unsere Fahrt in die Partnerstadt vom 11 – 15 Juli 2023

Das Projekt wurde vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds finanziell unterstützt (Förderkennzeichen 2023-0819-DE)

https://www.buergerfonds.eu/

Erste Überlegungen und Gedanken in Richtung Radtour nach Ste.-Marie-aux-Mines entstanden bereits letztes Jahr, als eine Radlergruppe eine Tour zu uns nach Untergrombach machte. Damals war auch Bürgermeisterin Noëllie Hestin Teil der Gruppe. Und bereits 2014 radelten Bruchsaler*Innen und Untergrombacher*Innen gemeinsam mit Franzosen bei der „Tour de Pamina“ zum 25-jährigen Jubiläum der Partnerschaft von Bruchsal bis in die Partnerstadt. Da es sowohl hüben wie drüben begeisterte Radler*Innen gibt, lag der Gedanke nah, eine vergleichbare Radtour zu organisieren. So wurden erste Vorüberlegungen getroffen, wann sollte das Ereignis stattfinden und in welchen Rahmen könnte man es setzen? Nach einigen Überlegungen war klar, die Tour in die Woche des Nationalfeiertages zu legen, mit dem Ziel, zu den Feierlichkeiten vor Ort zu sein und am nächsten Tag, den deutschen Soldatenfriedhof Mongoutte zu besuchen.

Zu diesem Zweck sollte der deutsch französische Bürgerfonds um finanzielle Unterstützung angefragt werden. Schließlich wollten wir auf diesem Weg Deutsch/Französische Kontakte weiterentwickeln, Bürger*Innen einander näher bringen – unabhängig von Partnerschaftskommitées oder Vereinen, und so verstärkt für gegenseitiges Verständnis werben, Erkenntnisse über die Wichtigkeit von Frieden vertiefen (was besonders in diesen Zeiten an Gewicht zunimmt). Letztendlich wollten wir auch eine touristische Radverbindung zwischen Untergrombach und Ste.-Marie-aux-Mines etablieren.

Nun galt es, sowohl in Frankreich als auch bei uns, die Sportler*Innen anzufragen. Das Projekt stieß unmittelbar auf offene Türen. Viele Dinge starteten dann zeitgleich: Der Projektantrag musste ausformuliert werden, Begleitfahrzeuge und Fahrzeuge für den Gepäck- und Rücktransport mussten organisiert werden, die Routen mussten geplant werden und nach Unterkünften musste gesucht werden.

Die Logistik kam ins Rollen und die verschiedensten Themenfelder wurden unter die Lupe genommen: Von Europa über Gesundheit, Geschichte und Sport – von allem war etwas dabei. Und während von Deutschland aus geplant wurde, organisierten Radler*Innen sowie Mitglieder des Comitée de Jumelage in Frankreich ihrerseits die verschiedenen Programmpunkte, wie die Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag, einen Empfang für die Radsportler beider Länder im Rathaus, das Besichtigen von Sehenswürdigkeiten in Ste.-Marie-aux-Mines, oder die Kranzniederlegung auf dem Soldatenfriedhof.

Alles war geplant, und so startete eine Gruppe von 8 gemütlichen Radler*Innen inklusive eines Begleitfahrzeuges am 11. Juli, ausgerechnet am heißesten Tag des Monats, auf die erste Etappe der Radtour Richtung Ste. Marie-aux-Mines. Die Radler des RST-Kraichgau hatten für die Fahrt durch Karlsruhe eine gute Strecke ausgesucht. In Neuburgweier trafen wir am alten Zollhaus für die Mittagsrast zusammen. Danach überquerten wir mit der Fähre den Rhein, unser Begleitfahrzeug fuhr bis Greffern, unserem nächsten Treffpunkt. Unterwegs sahen wir entlang des Rheins viele, fast ausgetrocknete Zuflüsse (z.B. die Sauer). Die Fahrt in der großen Hitze war sehr anstrengend, und wir hielten alle 10 km an, um etwas zu trinken. In Drusenheim überquerten wir den Rhein erneut, und trafen dort wieder auf unser Begleitfahrzeug, wo wir mit kaltem Wasser versorgt wurden. Kurz vor dem ersten Etappenziel (Rheinau-Helmlingen) konnten wir uns noch ein Eis gönnen.

Am 12. Juli fuhr die Gruppe 1 entlang des Rheins bis nach Kehl. Südlich von Kehl machten wir eine Mittagsrast. Eigentlich wollten wir den Altrhein-Arm entlangfahren, aber umgestürzte Bäume vom nächtlichen Unwetter machten die Wege unpassierbar. Wir überquerten den Rhein südlich von Strasbourg über die Pierre-Pflimelin-Brücke und steuerten den Rhein-Rhône-Kanal an. Die Alleen entlang dieses Kanals waren faszinierend. Unser Etappenziel war Sand.

Das zweite Begleitfahrzeug brachte das Gepäck für die sportlichen Radler nach Geroldseck im Schwarzwald. Die zweite Radlergruppe hatte sich eine sportliche Strecke ausgesucht und fuhr an einem Tag von Untergrombach bis in den Schwarzwald nach Geroldseck, wo sie auf die französische Radler-Gruppe traf. Sie wurde dort sehr herzlich von den Franzosen begrüßt. Am Abend kochten die beiden Gruppen gemeinsam und zauberten ein tolles Abendessen. Die sportlichen Radler fühlten sich schnell integriert.

Am 13. Juli fuhren die Gruppen 1 sowie Gruppe 2 und 3 zum gemeinsamen Treffpunkt nach Rhinau-Kappel an den Fähranleger, wo sie um 11:30 zusammen trafen. Die gegenseitige Begrüßung war sehr herzlich, und es wurden viele Küsschen und „Bisous“ verteilt. Das erste gemeinsame Gruppenfoto wurde geschossen.

Danach wurde bis Séléstat weitergeradelt, dort hatte Jean-Claude für die ganze Gruppe in der „Maison du Pain“ einen klassischen französischen Imbiss, nämlich Sandwiches, bestellt. In der Zwischenzeit war dort auch das dritte Begleitfahrzeug angekommen. Nach einer kurzen Stärkung machten wir uns zum letzten Teilstück der dritten Etappe auf.

Über Selestat radelten sie nun das Silbertal entlang, die letzten 20 Kilometer nach Ste.Marie-aux-Mines. Zwischenzeitlich hatten sich vom VéloClub Ste. Marie-aux-Mines einige Radler aufgemacht, um den cyclistes entgegenzufahren und sie bis nach Ste. Marie zu eskortieren. In Ste. Marie-aux-Mines kam dann eine große deutsch-französische Gruppe mit ca. 40 Radlern und Radlerinnen mit Klingelwirbel an. Wir wurden sehr herzlich im Rathaus von Bürgermeisterin Noëllie Hestin und einigen Mitgliedern des Gemeinderates begrüßt. Sie haben sich viel Zeit für die Gruppe genommen, und uns mit kühlen Getränken bewirtet. Hier konnten wir auch unsere Gastgeschenke an die Bürgermeisterin und an die Radler des Vélo-Club Ste. Marie-aux-Mines überreichen.

Ein Teil der Radler war privat untergebracht, und hat die französische Gastfreundschaft sehr genossen. Der andere Teil hat in einem kleinen Hotel im Stadtzentrum von Ste. Marie-aux-Mines übernachtet.

Anschließend begannen die Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag. Wir durften bei diesen Feierlichkeiten dabei sein, und für viele war es das erste Mal, dass sie dieses beeindruckende Fest erleben durften.

Nach den Ansprachen vor dem Rathaus gab es einen Fackelzug in Richtung Mehrzweckhalle / Markthalle. Vor allem die Kinder freuten sich, eine brennende Fackel zu bekommen. Gesichert wurde der Umzug natürlich durch die Feuerwehr. Vor der Mehrzweckhalle fand der traditionelle „Bal populaire“ statt. Wir hatten die Gelegenheit, mit vielen Franzosen und Französinnen ins Gespräch zu kommen. Ab 23 Uhr fand der Höhepunkt des Abends statt – ein gigantisches Feuerwerk. Obwohl es im Juli sehr trocken war, durfte das Feuerwerk stattfinden, denn es hatte kurz vorher geregnet, und die Feuerwehr hatte viele Flächen mit Brandpotential im Umkreis gut gewässert. Bei diesen Feierlichkeiten waren auch die Oberbürgermeisterin aus Bruchsal, die Ortsvorsteherin aus Untergrombach, die Städtepartnerschaftsbeauftragte der Stadt Bruchsal sowie der Konrektor der Realschule Untergrombach dabei.

Am nächsten Tag, dem 14 Juli, besuchten die Teilnehmer den Soldatenfriedhof Mongoutte und es wurde ein Kranz niedergelegt. Dieser Soldatenfriedhof ist die Keimzelle der Städtepartnerschaft zwischen Bruchsal-Untergrombach und Ste. Marie-aux-Mines. Bruchsals Oberbürgermeisterin hat einen Kranz niedergelegt, anwesend waren Vertreter und Vertreterinnen des Gemeinderates von Ste. Marie-aux-Mines, Mitglieder des Partnerschaftskomittees, die Radlerinnen und Radler aus Bruchsal-Untergrombach und weitere Gäste.

Die Offiziellen mussten sich aus Zeitgründen verabschieden und für die Sportler ging es mit einem Kulturprogramm weiter. So stand die Besichtigung des „Tour Eiffel Miniature“ im Maßstab 1:10 auf dem Firmengelände einer Metallbau-Firma auf dem Programm.

Mittags waren wir bei Jean-Claude zu Hause zu einem spontanen Imbiss eingeladen. Einige Franzosen brachten Salate oder Kuchen mit, gemeinsam deckten wir den Tisch, schnibbelten Tomaten und Melonen, schnitten Brot und Pastete auf. Bei schönstem Wetter saßen wir auf der Terrasse, redeten und lachten viel und genossen den Tag.

Nachmittags besichtigten wir noch eine alte Silbermine aus dem 16 und 18 Jahrhundert. Da wir noch Zeit hatten, fuhren wir noch auf den Col de Bagenelles, um den traumhaften Blick in das Silbertal zu genießen.

Abends trafen wir uns auch mit unseren Freunden aus dem Comité de Jumelage zu einem gemeinsamen Abendessen in einem Restaurant. Wir übergaben Gastgeschenke an die Mitglieder des Comité de Jumelage. Danach hieß es Abschied nehmen und sich auf die Abfahrt für den nächsten Tag vorzubereiten.

Am 15 Juli traf in der Früh unser Transportfahrzeug für die Räder ein. Das Gepäck wurde verladen, die Fahrräder verstaut, wir wurden von unseren französischen Freunden aufs herzlichste verabschiedet und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen. Wir fuhren mit Unmengen an wunderbaren Eindrücken und tollen Erlebnissen heim. Zwei sportliche Radler machten sich mit dem Rad auf die Heimreise.

Zu guter Letzt können wir noch berichten, dass unsere kurzfristig zusammengestellte Radlergruppe (Jumelage / Städtepartnerschaft SMM) beim Stadtradeln für Bruchsal in 3 Wochen 7941 Kilometer erradelt hat. Damit sind wir in Bruchsal auf Platz 6 der Teamwertung gelandet. Das ist vor allem den engagierten Radsportlern des RST Kraichgau zu verdanken!

Besonders bedanken möchte sich der Freundeskreis beim Deutsch-Französischen Bürgerfonds für die finanzielle Unterstützung (Förderkennzeichen 2023-0819-DE), bei der Stadt Bruchsal für die Präsente für das französische Radsportteam, bei unseren französischen Partnern und der Bürgermeisterin Mme Hestin, bei den französischen Radsportlern und allen, die Koffer gefahren haben, Fahrräder transportiert haben, die Planungen unterstützt haben und allen, die in die Pedale getreten sind!

Weitere Berichte sind zu finden bei:

https://www.wochenblatt-reporter.de/bruchsal/c-lokales/248-km-auf-zwei-raedern-zur-franzoesischen-partnerstadt_a482146

https://www.wochenblatt-reporter.de/bruchsal/c-lokales/freundschaftsradeln-von-partnerstadt-zu-partnerstadt_a486063

Text: Karina Merten und Vinga Szabó

Bilder: Kay Merten, Gerhard Öfner, Gottfried Necker, Vinga Szabó

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Baumpflanzaktion in Ste. Marie-aux-Mines

Schon im Sommer 2020 hatte der Freundeskreis Untergrombach – Ste. Marie-aux-Mines gemeinsam mit dem Comité de Jumelage und dem Förderverein der Behinderteninstitution „Les Tournesols“ in der Partnerstadt Ste. Marie-aux-Mines die Idee entwickelt, auf dem Gelände der Ferme d’Argentin gemeinsam 3 Freundschaftsbäume zu pflanzen. Bis diese Idee realisiert werden konnte, dauerte es aber noch 2 Jahre. Der Termin musste immer wieder verschoben werden. Am Samstag, den 12.11.2022, war es nun, nach langer Corona-Pause, endlich soweit.

Eine Delegation des Freundeskreises sowie Untergrombachs Ortsvorsteherin Lauber fuhren in die Partnerstadt. Die Gruppe wurde herzlich im Rathaus von Bürgermeisterin Noëllie Hestin sowie Vertretern aus Gemeinderat, Comité de Jumelage und Förderverein der „Tournesols“ empfangen. Zunächst gab es eine Führung durch das Rathaus. Noëllie Hestin erläuterte die neu eingerichteten Bürger-Services, und auch neue Projekte, wie z.B. „Petites Villes de Demain“, ein Stadtentwicklungsprojekt für eine nachhaltige Zukunft. Danach lud sie zu einem kleinen „Vin d’honneur“ mit dem traditionellen Gugelhupf ein. Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es zur Ferme d’Argentin in den Nachbarort. Dort warteten schon 3 wurzelnackte Linden darauf, eingepflanzt zu werden.

In ihrer Ansprache betonte die Vorsitzende des Freundeskreises, Vinga Szabó, dass es dem Freundeskreis seit Beginn der Städtepartnerschaft ein Herzensanliegen sei, die Institution der „Tournesols“ zu unterstützen. Die Linden seien ein starkes Symbol der Freundschaft, außerdem ein Beitrag zum Naturschutz und eine Investition für die Zukunft. Sie hoffe, dass die Bäume Stürmen, Überflutungen und Trockenheit widerstehen, so wie es auch die Freundschaft zwischen den beiden Partnerstädten tue.

Danach war körperliche Arbeit angesagt. Die Pflanzlöcher waren schon ausgehoben, so dass die Bäume nur festgehalten werden mussten, und die Pflanzlöcher mit Erde zugeschüttet wurden. Alle beteiligten sich an der Schaufelaktion. Es wurden noch Pflöcke eingeschlagen und die Bäume an den Pflöcken fixiert. Zum Abschluss gab es noch einen kleinen Umtrunk in der großen Scheune der Ferme d’Argentin, bevor es nach einem gelungenen Tag wieder Richtung Untergrombach ging.

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Zurück zu den Wurzeln

Das Mahnmal am Soldatenfriedhof Mongoutte (Foto: V. Szabó)
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„Ville en Selle“ und Stadtradeln – von Partnerstadt zu Partnerstadt

Empfang der Radlergruppe durch den Freundeskreis auf dem TSV-Gelände (Foto: G. Necker)

Seit etwa 10 Jahren hat sich Bruchsals Partnerstadt Ste. Marie-aux-Mines Nachhaltigkeit und Energiewende auf die Fahnen geschrieben. Als Beitrag produzieren kleine, unauffällige Windräder vor dem Bergwerk Tellure und auf dem Col de Bagenelles lokal Strom. Eine Wasserstoff-Tankstelle befindet sich im Aufbau, mit der städtische Fahrzeuge betankt werden sollen. Holzhackschnitzel werden für die Erzeugung von Fernwärme benutzt. Seit 2018 gibt es ein Messe-Event zu Sport und Mobilität „Mouv’sans Carbone“ (CO2-frei bewegen). Auf dem Gelände der „Ferme d’Argentin“ gibt es seit 2021 eine Aquaponik-Anlage. Aktuell ist ein sogenannter „Vélo-Bus“ über Crowd-Funding in Planung, ein 9-Sitzer Bus, der sowohl mit Batterien betrieben werden kann, die durch Fotovoltaik oder mit Wasserstoff aufgeladen werden, als auch durch das Mittreten seiner Fahrgäste. Dieser Bus darf dann Radwegen und Nebenstraßen benutzen. Auch die Etablierung von Radwegen durch die Stadt Ste. Marie ist mittlerweile auf der Tagesordnung. Der Beigeordnete von Ste. Marie-aux Mines ist für ökologischen Wandel und Mobilität zuständig

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Fünf Freunde und „La Canicule“ – die Affenhitze!

Ausgerechnet am heißesten Tag im Juni, am 19.6.2022, machten sich 5 Radler aus unserer Partnerstadt Ste. Marie-aux-Mines auf, um an der RTF „Rund ums Bruchsaler Schloß“, organisiert vom RST Kraichgau, teilzunehmen. Besonders erfreulich war, dass auch 2 jugendliche Radler mit ihren Rennrädern dabei waren. Morgens kurz nach 9 Uhr kamen die Gruppe an; die Räder aus dem Kleinbus waren schnell herausgeholt, und schon ging es zum Start ans Schwimmbad, wo sie von Mitgliedern des Freundeskreises und des RST Kraichgau herzlich begrüßt wurden. Die Startgebühren für unsere Freunde wurden freundlicherweise vom RST übernommen – dafür ein herzliches Danke! Der Kuchen für die nachmittägliche Stärkung wurde schon vorsorglich auf die Seite gelegt.

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Teddybären in der Partnerstadt

Auch 2021 gab es in unserer Partnerstadt den Wettbewerb „9999 Teddybären für das Silbertal“, der Schaufenster, Häuserfassaden und Straßen im Silbertal weihnachtlich dekorieren sollte. Der Wettbewerb stand unter dem Thema „Heimat“ und „heimatliches Kulturerbe“. Unsere Freunde vom Comité de Jumelage haben geeignete Schaufenster direkt im Zentrum von Ste.-Marie-aux-Mines organisiert, und wir beschlossen, diese gemeinsam zu dekorieren. Am 27.11.2021 fuhr – coronabedingt – eine sehr kleine Delegation in die Partnerstadt. Wir wurden sehr herzlich von einigen Mitgliedern des Comité de Jumelage empfangen, denn wir hatten uns ja schon lange nicht mehr „in echt“ gesehen. Mit Masken und mit Dekomaterial bewaffnet, machten wir uns gemeinsam an die Arbeit.

Unser Schaufenster, das den Beginn der Städtepartnerschaft zeigt
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Einweihung der Ferme d‘Argentin am 25.06.2021

Der Zwerg „Argentin“ – das Maskottchen der Ferme d’Argentin, weist uns den Weg. Nach vielen pandemie-bedingten Verschiebungen kann der Bauernhof, ein integratives Projekt der Behinderteneinrichtung „Les Tournesols“ endlich eingeweiht werden. Eine kleine Delegation aus Untergrombach nahm am 25.6.2021 an der feierlichen Eröffnung teil und überbrachte vom Freundeskreis und der Stadt Bruchsal Gastgeschenke und eine kleine Geldspende.

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Heute ist der Tag der Entscheidung

Wiederholung der Kommunalwahl in unserer Partnerstadt

Heute, am 21. März 2021 wird in unserer Partnerstadt die Kommunalwahl vom vergangenen Jahr wiederholt. Die Wahlwiederholung wurde notwendig, weil das Verwaltungsgericht Strasbourg dem Einspruch des Wahlverlierers, dem ehemaligen Bürgermeister Claude Abel, stattgegeben hat. Er hatte damals mit 15 Stimmen gegen seine Herausforderin Noëllie Hestin verloren.

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Zur Lage in unserer Partnerstadt

Winterimpressionen

Es könnte alles so schön sein: eine tief-verschneite, traumhafte Winterlandschaft, einladende Langlauf-Loipen oder Wege für Schneeschuh-Wanderungen in den Höhenlagen, die kleine Ski-Station „Bagenelles“ (http://stations-de-ski.fr/station-de-ski-les-bagenelles/),  die ihr 50-jähriges Jubiläum feiert, liebenswerte Hotels wo man übernachten kann und nette Restaurants, in denen man gutes Essen und elsässische Lebensart genießen kann. Leider kann man das alles, aus den bekannten Gründen, immer noch nicht.

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30 Jahre Städtepartnerschaft

30. Jahrestag der Städtepartnerschaft zwischen Bruchsal-Untergrombach und Sainte-Marie-aux-Mines

Unsere Städte sprechen das Bild eines brüderlichen Europa aus.“

„Vor dreißig Jahren haben Roland Mercier, Bernd Doll und Heinz Link unsere Partnerschaft mit einer feierlichen Unterzeichnung gegründet. Zahlreiche Begegnungen haben eine echte und tiefe Freundschaft zwischen den Bürgern unserer beiden Städte entwickelt.“